Die Aurorenzentrale
Chaos pur, vier Schreibtische, staubige Sofas und ein Klavier - die Büroräume von Konstantin, Louise, Chris, Alex, Myna, Silvio, Oliv und Neele im zweiten Stock des Bielefelder Ministeriums haben ein wenig etwas von einer zweiten Heimat (gut, zwar von einer, in der man immer quer durch die ganze Abteilung laufen muss, um das Klo aufzusuchen, aber immerhin). Hier wird ermittelt, diskutiert und mindestens einmal die Woche kommt der Chef zu spät.
Personal
Henriette W. Zimmermann
Stellv. Chefin der magischen Strafverfolgung
Dass Henriette sehr an ihren Auroren hängt und seit Jahren für eine Vergrößerung der Abteilung im deutschen Zaubereiministerium kämpft, ist zwar auf Führungsebenen bekannt, jedoch nicht innerhalb der magischen Strafverfolgung an sich. Viel mehr gleicht die junge Leiterin einer rationalen Chefin, die ihre Mitarbeiter fördert, aber keine emotionale Nähe erlaubt. Dass sie seit ihrer Scheidung vor einigen Jahren menschliche Nähe nicht zulässt und sich lieber in ihrer Arbeit ertränkt, wissen dabei die Wenigstens – gilt ihr Privatleben doch als die Büchse der Pandora Bielefelds. Doch versucht die Hexe alle Hebel in Gang zu setzen, um Bielefeld zu neuem Glanz zu verhelfen. Dass sie sich dabei häufiger überarbeitet und von ihren Kollegen unterschätzt wird, trifft sie stärker, als man annehmen würde; versteckt sie diese Tatsache doch lieber hinter einer Tafel Schokolade Nach außen hin unnahbar und taff, ist sie doch mit einem weichen Herz und wahnsinnig viel Zuneigung ausgestattet.
_edited.jpg)
Karen Brandt
Chefsekretärin
Ohne Karen wäre es schwierig, die Aurorenzentrale am Laufen zu erhalten, ist sie doch diejenige, die immer alles hat, was ihre Schützlinge brauchen: von Kaffee und Keksen über eine gehörige Ansage für Konstantin, wenn er zu sehr den Büromacho raushängen lässt. Sie hat ein gutes Gespür für Zwischenmenschlichkeiten, ein feines Organisationstalent, und da, wo ihrer neuen und noch sehr jungen Vorgesetzten manchmal die Emotionen fehlen, ein bisschen zu viel davon. Meistens hält Frau Brandt sich dezent im Hintergrund. Sie ist die Herrin über das furchtbare Ablagesystem, was keiner überblickt, und sie war es auch, die mit viel Geduld aus einer Masse an Bewerbungen Oliv, Alex, Myna und Neele ausgewählt hat. Als Sekretärin ist sie es nicht wirklich gewohnt, selbst im Vordergrund zu stehen, was aber vor allen Dingen daran liegt, dass sie es einfach nicht sonderlich mag. Fragt man sie nach ihrer Meinung, hat sie dagegen fast immer eine - nicht zuletzt keine sonderlich gute über ihren ehemaligen Chef.
Seltsame Dinge, die man im Büro findet ...
... und was sie hier tun.
Porzellanfigur
Von Oliv geklaut. Keiner weiß, warum oder woher.